POWERLIGHT-AGRAR

    Stand: 13.11.2013

Powerwinter

Die Vegetationsperiode entnimmt Luft und Böden für das Wachstum erforderliche Stoffe, die sich in der Regel bis zur nächsten Nutzung nicht regeneriert haben. Über Winter kommt es auf nicht genutzten Böden zudem zu Erosionen. Beides ist in der Regel durch Düngemittel nicht im vollen Umfang aufzufangen. Das Ausbringen von organischern Wirtschaftsdünger (Gülle, Schweinemist, Flüssigmist) und synthetischem Dünger schafft nur einen Ausgleich in Bezug auf Stickstoff, Phosphor und Kalium.

Je nach Fütterung und tierärztlicher Behandlung ist der Eintrag von Schadstoffen  durch Wirtschaftsdünger (Arsen, Blei, Cadmium, Zink, Quecksilber und Thallium) beträchtlich. Es kommt vor allem bei Blei, Cadmium und Quecksilber dadurch, dass sie nicht in tiefere Bodenschichten überführt werden können, zu einer Akkumulation dieser Stoffe, die die Bodenfruchtbarkeit nachhaltig verschlechtern. „Powerwinter“ löst Schwermetalle und lässt sie in tiefere Schichten absinken, wo sie sich im Filter der Erdschichten innerhalb von Gesteinslagen niederschlagen. Der Niederschlag erfolgt durch Auflösen der Cluster, die diese Schadstoffe in der Krume vorher gebunden haben. Gleichzeitig kommt es zu bodenbildenden Prozessen dadurch, dass über Niederschläge eingetragene Salze (Natrium- und Kaliumchlorid) und Kalke (Calcium- und Magnesiumcarbonate) mit dem Sickerwasser zur Bildung von Salz- und Kalkanreicherungshorizonten führen, die jedoch durch Powerwinter eine hohe Permeabilität haben und eine scharfe Abgrenzung von Krume und tieferen Schichten nicht zulassen.

Powerwinter kann in jeder gewünschten Menge geliefert werden.

Powerwinter sollte in der vegetationsfreien Phase aufgebracht werden.

Für 100 Liter aufzubringendes Wasser benötigt man 1 Liter Powerwinter.

Für 1 ha benötigt man 200 Liter mit Powerwinter aufbereitetes Wasser (2l auf 200l Wasser- auf Acker- und Weideflächen ausbringen)